Allen Grund zum Strahlen hat die 26jährige Schiedsrichterin Wiebke Frede (Foto: Mitte), die für den Landesligisten ASC Neuenheim pfeift. Nach dem Aufstieg in die Männer-Verbandsliga ist die angehende Kinderärztin nur ein Jahr später in die 2. Frauen-Bundesliga berufen worden.
In der voraussichtlich am 3./4. Oktober in die Saison 2020/21 startenden neuen zweigleisigen Liga könnte die Heidelbergerin u. a. Spiele der Reserveteams des FC Bayern München, FFC/Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim II leiten. Jasmin Rühle steigt ebenfalls auf und wird Wiebke Frede auch in der 2. Bundesliga assistieren.
Außerdem agiert Wiebke Frede ab der neuen Saison als Schiri-Assistentin (SRA) in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Auch Sarah Fahrer ist zur spezialisierten Assistentin in die höchste deutsche Spielklasse befördert worden.
Schiri-Vereinigung Heidelberg auf Erfolgskurs!
Da auch Fabian Reuter (DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal) als Schiedsrichter in die B-Junioren-Bundesliga und Dominik Genthner (FC Dossenheim) als Schiri-Assistent (SRA) in die Junioren-Bundesligen aufgestiegen sind, können die Schiedsrichter-Vereinigung Heidelberg und der ganze Fußballkreis stolz auf die exzellenten Leistungen ihrer Schiris sein! Herzlichen Glückwunsch!
Nicht nur RNZ-Reporter Wolfgang Brück stellte in seinem Sportsleute-Beitrag die berechtigte Frage: „Ist Wiebke Frede die neue Bibiana Steinhaus?“. Die Antwort des Heidelberger Schiri-Chefs Hansi Krieg: „Das Potenzial ist da. Die Türen nach oben sind offen. Ob sie es schafft, wird man sehen, wenn sie Spiele in höheren Klassen pfeift.“
Fakt ist: Viel höher geht’s nicht mehr – siehe Paragliding-Flug. Über Wiebkes Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga freuen sich auch die ASC-Schirikollegen (alphabetisch) Schehad & Wargeh Jadir Bekir, Alis Karanovic, Ibrahim Kilic, Moritz Klusak, Johannes Lehmann, Dirk Schwanke, Dr. Holger Zimmer und der gesamte Verein Anatomie-Sport-Club Neuenheim!