ASC Neuenheim III belohnt sich nicht für leidenschaftliche Teamleistung und unterliegt der SG Tairnbach im Brunchtime-Match der B-Klasse HD unglücklich mit 0:1 (0:0)!
Zur sonntäglichen Brunchtime ab 11.00 Uhr servierte die Neuenheimer Dritte dem punktgleichen Tabellenvierten eine für Tairnbach schwer verdauliche Kost. Offensiv angeführt vom tatendurstigen Kapitän Theo Jaspert, trat der von Trainer Patrick Keßler bestens eingestellte Gastgeber wieder kompakt, mutig und angriffslustig auf. Kurz vor der Pause fast die Führung für Neuenheim. Doch der ansonsten gefährliche ASC-Neuner Jan-Erik Möller konnte den in die richtige Ecke getauchten SG-Keeper Marcel Haar mit seinem keineswegs unplatzierten Foulelfmeter nicht bezwingen (44.).
Nach der durchaus unterhaltsamen ersten Halbzeit auf dem sonnigen Fußballcampus war es erneut Mittelstürmer Jan-Erik Möller, dessen Kopfball knapp über die SG-Latte strich (51.). Mit seinen staunenswerten Diagonalbällen über 40 und mehr Meter überspielte der eingewechselte Routinier Felix Frank mehr als einmal die Gästedefensive.
Eine Schlüsselszene im sonntäglichen B-Klasse-Match zwischen dem ASC III und dem Tabellenvierten aus Tairnbach: SG-Torwart Marcel Haar ahnt die Ecke und pariert den Foulelfmeter des Neuenheimer Neuners Jan-Erik Möller (44.). |
Auch in Unterzahl hielt der ASC III unermüdlich dagegen!
Höchste Gefahr drohte dem Tairnbacher Tor, wenn der stürmische Kapitän Theo Jaspert seine Tempo-Dribblings bis zur Grundlinie durchzog und mit viel Gefühl zurück nach innen passte. So in der 58. Minute. Seine maßgenaue Hereingabe nahm Martinho Binamo direkt und zog ab. Doch erneut parierte der starke SG-Torwart.
Der ASC gestaltete das Spiel, die SG lauerte auf Fehler und konterte zielstrebig. Ein Neuenheimer Foul vor der Strafraumgrenze wertete Schiedsrichter Andreas Mechler als Notbremse. ASC-Achter Oliver Neuberger, ein wichtiger Mann im Mittelfeld, sah dafür die rote Karte (64.). Auch in Unterzahl bot der ASC dem einen Tick abgezockteren Gast weiterhin engagiert die Stirn, konnte aber nicht mehr so offensiv agieren wie mit der vollen Manpower.