ASC 1. Mannschaft
Erstes Unentschieden statt sechster Sieg in Folge. Trotz einer scheinbar ungefährdeten 2:0-Führung lässt sich der ASC Neuenheim am Ende die Sahne von der Torte nehmen und trennt sich vom VfL Kurpfalz Neckarau 2:2 (2:0)!
Der Landesliga-Dritte begrüßt den Tabellensiebten VfL Kurpfalz Neckarau! Der ASC Neuenheim II strebt gegen den Eberbacher SC den vierten Sieg in Folge an! Das B-Klasseteam empfängt den Tabellennachbarn Eberbacher SC II!
„Neuenheim nicht zu stoppen!“ So die Überschrift im Ligabericht auf fupa.net. In der Tat hat der ASC im Wonnemonat September alle Landesliga-Partien gewonnen und ist mit dem fünften klaren Sieg in Folge auf dem dritten Tabellenplatz in den (goldenen?) Oktober gestartet. Dabei präsentiert sich das Brecht-Ensemble erneut als Mannschaft der frühen Tore.
pätestens ab der 27. Minute gilt für die Gäste das geflügelte Dante-Wort: „Lasst alle Hoffnung fahren!“ Da liegt Schwetzingen bereits 0:3 hinten. Die Mannschaft der frühen Tore um Kapitän und Motivator Levin Sandmann setzt die SV-Defensive von Beginn an mit gierigem Angriffspressing unter Dauerdruck und geht in der 15. Minute durch einen gefühlvollen Kopfball von Ben-Richard Prommer nach einer Maßflanke von Tarek Aliane in Führung.
„Außer Atem“, wie Jean-Paul Belmondo im gleichnamigen Kultfilm, gerät der ASC eigentlich nie in diesem einseitigen Action-Spektakel. Wohl aber der Gastgeber, der sich den Tag nach der 100-Jahrfeier seiner Fußballabteilung (Motto: „100 Jahre Emotionen“) sicher anders vorgestellt hat.
Fast genau ein Jahr ist seit dem letzten Spiel gegen die TSG 91/09 Lützelsachsen vergangen. Am 11. Oktober 2020 schlug der ASC Neuenheim den forschen Aufsteiger von der Bergstraße mit 4:2. Den Ausgleich zum 1:1 erzauberte Alexander Kerber mit einem aus schrägem Winkel verwandelten Freistoß. Arik Edelmann (Foto: Jan Pfeifer) musste nicht mehr eingreifen.
Bis zum dritten Neuenheimer Saisonsieg legte der TSV Steinsfurt dem favorisierten Gastgeber mehr Steine in den Weg, als dem lieb sein konnte. Der Aufsteiger rührte keineswegs Kraichgauer Beton an und setzte auch offensive Bausteine. Doch die besseren Möglichkeiten hatte die Mannschaft von ASC-Trainer Uli Brecht. Kapitän Levin Sandmann schoss in der 16. Minute nur knapp vorbei. Außenbahner Lucas Ring beeindruckte neben seinen Flankenläufen mit einem akrobatischen Fallrückzieher an die Querlatte (21.).
Wie ein gut organisierter Bienenschwarm fallen die mit fünf Neuzugängen angetretenen Anatomen im Heidelberger Derby über die SGK-Defensive her –
und stechen in den ersten 22 Minuten gleich dreimal zu. Die erste Sturmwarnung unter dem azurblauen Himmel ist eine mutige Volleyabnahme des bienenfleißigen Mittelstürmers Ben-Richard Prommer (2.). Zwei Minuten später nötigt Offensivkollege Tarek Aliane den Kirchheimer Maurice Strohmeier zu einem kuriosen Eigentor (4.).